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SEO, SEA, Social Media und Co.: Was Du wissen musst

Autor/in: | 5. Dezember 2023 | Lesezeit: 3 min
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Auf der ersten Seite bei Google zu erscheinen, kann Deinen Umsatz erheblich erhöhen. Nutze dazu SEO (z.B. Aufbau von Backlinks) und SEA. Mit Affiliate Marketing und Sozial Media kannst Du zudem weitere Einnahmen erzielen.

SEO, SEA, SEM, Affiliate Marketing, Social Media und Co. - Diese Begriffe hast Du vielleicht schon einmal gehört oder sind Dir bekannt. Falls nein und falls Du ein Online-Business hast oder starten willst, solltest Du diesen Blogeintrag unbedingt lesen. Denn wir klären darin die Begriffe und zeigen, warum diese so wichtig in Sachen Kundengewinnung für Dein Online-Business sind.

SEM (Suchmaschinen-Marketing)

Zunächst einmal sollte jedes Unternehmen über einen Internetauftritt verfügen. Dies kann beispielsweise in Form einer Webseite sein. Das Problem ist jetzt, dass Deine neu gestellte Webseite niemand kennt und Deine Webseite mit Sicherheit nicht auf den ersten Seiten bei Suchanfragen zu finden ist (sprich niemand findet diese). Genau hier kommt Suchmaschinen-Marketing (SEM) ins Spiel: SEM umfasst alle Maßnahmen zur Erreichung der bestmöglichen Platzierung Deiner Webseite in den gängigen Suchmaschinen (z.B. Google, Yahoo, Bing). Das Hauptziel von SEM-Strategien ist es, mehr Traffic zu generieren (d.h. mehr Webseiten-Besucher) und dadurch die Bekanntheit Deiner Webseite zu steigern.

Dabei umfasst SEM zwei bekannte Strategien (SEO, SEA), auf die wir nachfolgend näher eingehen werden.

SEO (Suchmaschinenoptimierung)

SEO ist eine Maßnahme im „Online Marketing“, damit Deine Webseite möglichst weit oben in den Suchergebnissen auftaucht. Dabei wird zwischen on-page- und off-page-Optimierung unterschieden:

on-page: Hierbei wird der Inhalt und das Erscheinungsbild der Webseite optimiert, z.B. gut strukturierte Texte, passende Beschriftungen oder entsprechende Meta-Tags.

off-page: Hierunter wird alles verstanden, dass extern das Ranking beeinflussen kann, wie beispielsweise der Aufbau von Backlinks (= Links zur eigenen Seite) von anderen Webseiten mit z.B. einem hohen „Domain Rating“ (kurz DR; wird als Leistungskennzahl vom SEO-Tool ahref berechnet).

Dadurch kannst Du Deine Webseite nachhaltig und somit langfristig auf den ersten Plätzen der Suchergebnisse bringen.

SEA (Suchmaschinenwerbung)

Mit SEA hingegen kannst Du gegen Bezahlung Deine Webseite kurzfristig und nur im Zeitraum der Bezahlung an den Anfang der Suchergebnisse (mit „Anzeigen“-Kennzeichnung) platzieren. Dabei bietest Du auf bestimmte Keywords, die erst und nur beim Klick des Nutzers auf die Anzeige abgerechnet werden.

Bei Google heißt das entsprechende Programm Google Ads.

Social Media

Die sozialen Netzwerke (z.B. Facebook, Instagram, YouTube) oder thematisch passende Blogs und Foren bieten sich an, um zielgruppengenaue Werbung zu schalten oder Zielgruppen direkt anzusprechen und darüber Besucher auf die eigene Webseite zu bringen. Zur Erstellung von hochwertigen Bilder und Video führt eigentlich kein Weg an Adobe Creative Cloud (u.a. Photoshop, Illustrator, Premiere Pro, InDesign) vorbei.

Affiliate Marketing

Wenn Du ein Produkt oder Dienstleistung online anbietest, kannst Du auf Affiliate-Marketing-System setzen: Hier werben Vertriebspartner (sog. „Affiliates“) für Dein Produkt oder Dienstleistung; diese bekommen im Gegenzug dafür von Dir eine (meist prozentuale) Provision – je nach Vereinbarungen können dabei folgenden Events als Erfolgskriterium verwendet werden:

  • Klick auf die Werbung (Pay-per-Click)
  • Kontaktaufnahme (Pay-per-Lead)
  • Verkaufsabschluss (Pay-per-Sale)

Wichtig zu beachten ist, dass beispielsweise bei Verkaufsabschlüssen Nutzer über sog. „Cookies" über Tagen und Wochen hinweg (z.B. 60 Tage) getrackt werden können, um den Verkaufsabschluss einem Affiliate zuordnen zu können. Daher müssen entsprechende Informationspflichten und Werbekennzeichnungen eingehalten werden.

Abschließend listen wir nachfolgend noch drei bekannte Adressen für solche Plattformen und Netzwerke im Bereich „Affiliate Marketing“:

E-Mail-Marketing

Insbesondere Bestandskunden, die ihre Einwilligung (per sog. „Double Opt-in“) zur weiteren Kontaktaufnahme gegeben haben, kannst Du neue Produkte, Dienstleistungen oder Rabattaktionen per E-Mail-Newsletter schicken. Dabei ist das „Double Opt-in“-Verfahren zwingend erforderlich, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein: Ein Nutzer trägt sich zunächst mit seiner E-Mail-Adresse in einen Verteiler ein („Single Opt-in“, z.B. per Checkbox / Auswahlkästchen beim Bestellprozess). Dabei gilt es zu beachten, dass beim ersten Eintragen in den E-Mail-Verteiler die Checkbox nicht vorausgefüllt ist. Daraufhin bekommt der Nutzer eine E-Mail mit einem Bestätigungslink, um (a) die Anmeldung nochmals zu bestätigen und (b) seine E-Mail-Adresse verifizieren zu lassen. Erst, wenn ein Nutzer die Anmeldung über den Link bestätigt hat, ist das „Double Opt-In“-Verfahren abgeschlossen und es dürfen kommerzielle Werbe-E-Mails versendet werden – das gilt auch für Feedback-E-Mails. Damit Du hier keine Fehler machst, auf der rechtssicheren Seite stehst und Du zudem noch Deine Kunden und Werbe-E-Mails verwalten kannst, solltest Du auf bewährte Systeme (wie beispielsweise KlickTipp setzen.

Eine noch persönlichere Bestandskundenbetreuung (z.B. für lokale Geschäfte, wie Friseure) wäre zum Beispiel, Kunden per Brief oder Postkarte zum Geburtstag mit einer Rabattaktion zu gratulieren.